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Das beste Öl für den Rasenmäher: Tipps zum Kauf von Öl für normale und Aufsitzmäher

In diesem Artikel helfen wir dir bei der Suche nach dem richtigen Öl für deinen Rasenmäher. Ob Honda, Stihl, Makita, Bosch die meisten Rasenmäher verwenden ein und die selbe Ölsorte. Wichtig ist aber das du weißt ob dein Rasenmäher von einem 2-Takt oder 4-Takt Motor angetrieben wird. 

Kurz zusammen gefasst:

  • Rasenmäher werden entwerder mit 2-Takt oder 4-Takt Motoren angetrieben

  • die meisten 4-Taktrasemäher benötigen ein Rasenmäher Öl SAE 30

  • Aufsitzmäher benötigen meistens ein SAE 10W-30

2-Takt oder 4-Takt Rasenmäher? Hier erfährst du alles Wichtige!

Wenn es um die Wahl des passenden Rasenmähers geht, stellt sich oft die Frage, ob man einen 2-Takt oder 4-Takt Rasenmäher wählen sollte. Doch welche Unterschiede gibt es zwischen den beiden Arten?

Was ist ein 2-Takt Rasenmäher?

Der Vorteil eines 2-Takt Rasenmähers liegt in seiner Einfachheit. Er ist in der Regel günstiger in der Anschaffung als andere Modelle. Aber auch wenn er einfach gebaut ist, braucht er doch das richtige Öl, um zu laufen. Wenn du einen 2-Takt Rasenmäher besitzt, dann benötigst du spezielles 2-Takt-Öl, um ihn in zu betreiben. Das Öl im Benzin schmiert den Motor und wird zusammen mit dem Benzin verbrannt.

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, das Öl dem Benzin zuzufügen. Die erste Möglichkeit ist, es manuell zu mischen, bevor du es in den Tank füllst. Einige Geräte haben aber auch einen extra Tank mit einer Pumpe, welche das Öl automatisch während des Betriebs dem Benzin hinzufügt.

Also, wenn du das nächste Mal deinen Rasen mähst, denke daran, dass es nicht nur darum geht, wie der Rasen aussieht, sondern auch darum, wie gut dein Rasenmäher läuft. Und mit dem richtigen Öl wird dein 2-Takt Rasenmäher wie eine Eins laufen.

Beim 2-Takter genügt einfaches 2-Takt-Öl!

Ein Beispiel für ein gutes 2-Takt-Öl ist unser teilsynthetisches 2-Taktöl, aber auch andere Öle sind geeignet. Mit diesem Öl hast du das optimale Preis-Leistungsverhältnis. Du kannst dieses Öl auch problemlos für andere Geräte wie Kettensägen, Motorroller verwenden. 

Achte darauf, das Öl korrekt mit dem Benzin zu mischen, wenn du es manuell beimengst, und folge den Herstellerangaben. Wenn dein Rasenmäher einen extra Tank für das Öl hat, brauchst du dir keine Sorgen zu machen, das Öl wird dann automatisch während des Betriebs hinzugefügt.

Da 2-Takt-Motoren etwas anfälliger für Verschleiß sind als 4-Takt-Motoren, solltest du deinen Rasenmäher regelmäßig warten und pflegen, zum Beispiel durch einen regelmäßigen Ölwechsel und die Reinigung der Luftfilter. So erhöhst du die Lebensdauer deines Rasenmähers.

Fazit:

Wenn du einen 2-Takt Rasenmäher besitzt, kannst du jedes handelsübliche 2-Takt-Öl verwenden. Achte dabei immer auf die Herstellerangaben und warte dein Gerät in regelmäßigen Abständen, um die Lebensdauer deines Rasenmähers zu erhöhen. Mit einer guten Pflege wirst du lange Freude an deinem Rasenmäher haben.

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Was ist ein 4-Takt Rasenmäher?

Im Gegensatz zum 2-Takt Rasenmäher wird bei einem 4-Takt Rasenmäher das Öl nicht verbrannt, sondern verbleibt im Motor. Das 4-Takt-Öl hat die Aufgabe, sämtliche Bereiche im Motor zu schmieren, und so einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Anders als beim 2-Takt Öl muss das 4-Takt-Öl nicht sauber verbrennen, da es sich nicht in der Verbrennungskammer befindet, sondern im Ölkreislauf verbleibt. Hierbei handelt es sich um die gleiche Funktionsweise wie beim Motoröl im Auto. Im Auto ist das Öl nur wesentlich höheren Belastungen ausgesetzt und benötigt daher mehr chemische Zusätze.

Bei den meisten Rasenmähern solltest du auf ein Öl mit der Klassifikation SAE 30 setzen. Das empfehlen auch die meisten Hersteller. Falls du dir unsicher bist, kannst du auch einen Blick ins Handbuch des Rasenmähers werfen. In der Regel liegt man mit dieser Wahl aber immer richtig. Die meisten Rasenmäher benötigen für eine Füllung 0,6 Liter Rasenmäheröl. Die beste Wahl für ein Rasenmäher-Öl ist unserer Meinung nach das Oest Gigant HD 30 in der 600 ml Flasche. Hier hast du ein hochwertiges Öl mit genau der richtigen Menge. Brauchst du etwas mehr gibt es dieses Öl auch in der 1 Liter Flasche. Oest produziert seit über 100 Jahren Öl Made in Germany und steht für Qualität und Verlässligkeit. 

Bei diesem Rasenmäheröl handelt es sich um ein sogenanntes Einbereichsöl. Das bedeutet, dieses Öl ist für den Einsatz während der warmen Jahreszeit (ab ca. 10 °C) geeignet. Beim Rasenmäher ist das ausreichend, da dieser ja nur bei warmen Temperaturen betrieben wird.

Erkennbar ist das Einbereichsöl daran, dass die SAE-Angabe mit einer einzigen Zahl benannt wird, hier z.B. SAE 30. Ein Mehrbereichsöl (= für Sommer- und Winterbetrieb) würde zwei Zahlenangaben tragen, z.B. SAE 10W-30. Die erste Zahl steht für Winter, die zweite für Sommer. Zum Verständnis: Ein 5W30 Öl besitzt für warme Temperaturen die gleiche Viskosität wie das SAE 30, da die zweite Zahl (30) identisch ist. Nur bei kalten Temperaturen ist das 5W-30 dünnflüssiger als das SAE 30, da die „Winter-Viskosität“ geringer ist (5W). 

Vorteile des 4-Takt Rasenmähers

Im Gegensatz zum 2-Takt Rasenmäher hat der 4-Takt Rasenmäher einige Vorteile. Ein großer Pluspunkt ist, dass er wesentlich leiser und umweltfreundlicher ist. Das liegt daran, dass das Öl im Motor verbleibt und nicht verbrannt wird. Somit wird keine zusätzliche Luftverschmutzung durch das Verbrennen des Öls verursacht. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Öl nicht mehr in das Benzin gemischt werden muss. Das erleichtert die Handhabung und spart Zeit und Nerven. Zudem ist der Verbrauch bei einem 4-Takt Rasenmäher meist niedriger als bei einem 2-Takt Rasenmäher. Alles in allem bietet der 4-Takt Rasenmäher eine gute Alternative zum 2-Takt Modell und ist in vielen Situationen die bessere Wah

Fazit:

Ob man sich für einen 2-Takt oder 4-Takt Rasenmäher entscheidet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wer ein günstiges Gerät sucht und es nicht stört, Benzin und Öl zu mischen, ist mit einem 2-Takt Rasenmäher gut beraten. Wer hingegen auf einen umweltfreundlicheren und leiseren Betrieb sowie eine einfachere Handhabung Wert legt, sollte zum 4-Takt Rasenmäher greifen. Wichtig ist jedoch in jedem Fall eine regelmäßige Wartung und Pflege des Geräts, um eine lange Lebensdauer und eine konstante Leistung zu gewährleisten.

 
 

Welches Öl benötige ich für meinen Aufsitzrasenmäher?

Was beim normalen Rasenmäher das Einbereichsöl SAE 30 ist, ist das 10W-30 bei den Aufsitzmähern. Da es sich hierbei um ein Mehrbereichsöl handelt kannst du es sowohl im Sommer als auch im Winter einsetzen. Vorrangig geht es bei Aufsitzmähern aber um die Belastbarkeit des Rasenmäheröls, da der Motor weitaus stärker belastet wird als bei einem normalen Rasenmäher. Immerhin muss er dich ja auch mit bewegen. Mehrbereichsöle haben spezielle chemische Zusätze, welche das Öl für solche Belastungen leistungsfähiger machen. Vorteil bei einem Mehrbereichsöl du kannst es im Winter auch in den meisten Schneefräsen verwenden. Schaue aber bitte voher in die Betriebsanleitung. Als 10W-30 empfehlen wir dir unser Oest Deluxe 10W-30. Mit diesem hochwertigen Motoröl bist du auf der sicheren Seite! Oest produziert seit über 100 Jahren Öl Made in Germany und steht für Qualität und Verlässligkeit. 

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Richtig rasenmähen

Wenn du einen schönen und gepflegten Rasen haben möchtest, solltest du ein paar Dinge beachten. Wähle die richtige Schnitthöhe je nach Art des Rasens. Für die meisten Arten ist eine Höhe von 3-5 cm optimal. Mähe den Rasen vor dem Düngen, damit er besser atmen kann. Vermeide es, nassen Rasen zu mähen, da das Schneidemesser schnell stumpf werden kann und der Rasen beschädigt wird. Achte darauf, das Schneidemesser regelmäßig zu schärfen, damit es immer sauber und scharf ist. Schneide auch die Rasenkanten vor dem Mähen, damit du alle Bereiche erreichen kannst. Wenn dein Rasen uneben ist, solltest du ihn immer quer zum Hang mähen, um eine gleichmäßige Optik zu gewährleisten. Mit diesen einfachen Tipps wird dein Rasen gesund und gepflegt aussehen.

Optimale Höhe:

  • Spielrasen: 3 – 5 Zentimeter 
  • Zierrasen: 2 – 3 Zentimeter
  • Schattenrasen:  5 – 6 Zentimeter

Ab wann kann ich meinen Rasen mähen?

Die optimale Zeit, um mit dem Rasenmähen zu beginnen, ist, sobald die Bodentemperaturen im Frühjahr etwa 10 Grad Celsius erreichen. Normalerweise kannst du ab Mitte März den ersten Rasenschnitt des Jahres durchführen. Das regelmäßige Mähen des Rasens fördert ein gesundes Wachstum und hilft dabei, dass der Rasen dichter wird. Vergiss nicht, dass der Rasen nicht zu kurz geschnitten werden sollte, da dies dazu führen kann, dass die Wurzeln beschädigt werden und der Rasen braun wird. Es ist daher wichtig, die optimale Schnitthöhe für deinen Rasen zu kennen und einzuhalten. 

Wie oft sollte man den Rasen mähen?

Damit dein Rasen immer gepflegt aussieht, solltest du ihn alle vier bis sieben Tage, mindestens jedoch einmal pro Woche, mähen. Im Frühling kann es jedoch notwendig sein, je nach Wachstum und Art des Rasens, öfter zu mähen. Wenn der Rasen mehr als zweieinhalb Zentimeter pro Woche wächst, empfiehlt es sich, zweimal pro Woche zu mähen. Dabei ist darauf zu achten, dass Sie den Rasen nicht zu kurz schneiden, da dies dazu führen kann, dass die Wurzeln beschädigt werden und der Rasen ungesund wird. Eine regelmäßige Rasenpflege ist der Schlüssel für einen gesunden und schönen Rasen.

Kann man mähen wenn der Rasen nass ist?

Idealerweise solltest du deinen Rasen nicht nass mähen. Falls es jedoch nicht anders geht, solltest du die Rasenfläche vor dem Mähen nicht betreten, da die nassen Halme nur sehr langsam wieder aufstehen. Verwende in diesem Fall unbedingt einen Auffangkorb, da der nasse Rasenschnitt schwer und kompakt ist und das Gras darunter ersticken kann. Eine Alternative ist, den Rasen zu einem späteren Zeitpunkt zu mähen, wenn er wieder trocken ist. Eine gute Vorbereitung und der richtige Umgang mit dem nassen Rasen helfen dabei, dass der Rasen gesund bleibt und schön aussieht.

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