Oldtimeröl

Oldtimeröl

Öl für Oldtimer kaufen 

Herzlich willkommen im Bereich der Östol Oldtimeröle. Hier findest Du alle Schmierstoffe für den Bereich Oldtimer. Ob Mehrbereichsöle (20W50, 15W50) oder mild legierte und unlegierte Einbereichsöle - hier findest Du alle Schmierstoffe für Deinen Oldtimer.

Auf der linken Seite findest Du eine Filterbar in der Du die Öle nach ihren wichtigsten Eigenschaften auswählen kannst. Du bist Dir nicht sicher, welches Öl Du benötigst? Nutze den Ölfinder im unteren Teil der Seite. Dort findest Du einfach und schnell das passende Oldtimeröl für Deinen Klassiker. Und falls Du weitere Fragen rund um das Thema Oldtimer hast, hilft Dir unser Ratgeber: Oldtimeröle.

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Ratgeber: Oldtimeröle

Einen Oldtimer zu restaurieren und zu pflegen ist mehr als nur ein Hobby. Unzählige Arbeitsstunden, Erinnerungen und vielleicht auch Emotionen stecken im Aufbau und der Pflege eines klassischen Automobils. Umso ärgerlicher ist es dann, wenn man mit seinem "Schätzchen" eine Ausfahrt unternehmen will und es einfach nicht läuft. Nun kann dies viele verschiedene Gründe haben. Ein Ansatzpunkt könnte das im Oldtimer eingesetze Öl sein. Im folgenden Ratgeber möchten wir erklären, worauf es bei der Auswahl des richtigen Öls für Motor oder Getriebe ankommt und wie du Dein Öl am schnellsten findest. Viel Spass beim Ratgeber: Oldtimeröle.

Warum brauche ich für meinen Oldtimer spezielle Öle?

Warum benötige ich denn eigentlich spezielle Öle für meinen Oldtimer? Die modernen Öle sind doch viel leistungstärker und überdecken die Anforderungen, welche mein Oldtimer an einen Schmierstoff hat. Leider ist genau dies der Punkt, welcher deinem Oldtimer schaden kann.

Die heutigen Motorenöle enthalten einen großen Anteil an chemischen Zusätzen um den hochgezüchteten Motoren gerecht zu werden, den sogenannten Additiven. Diese sollen verhindern, dass sich weniger Rückstände im Motor bilden und dass bei hoher Belastung der Ölfilm nicht reißt. Des weiteren werden die eingesetzten Öle immer dünner um Kraftstoffeinsparungen zu erzielen.

Sauberer Motor und stabiler Ölfilm? - klingt doch erstmal nicht schlecht für mein Fahrzeug. Leider nur auf den ersten Blick, denn genau diese Additive können die Bauteile deines Classiccars angreifen, da sie nicht für die damals eingesetzten Werkstoffe ausgelegt sind. Die Dichtungen in deinem Oldtimer sind hier ein gutes Beispiel. Die modernen Additive können die Dichtungen angreifen - Ölverlust ist die Folge. Auch die schmutzlösenden Eigenschaften der heutigen Öle können einem Fahrzeug ohne Ölfilter zum Verhängnis werden. In Oldtimern ist ein gewisser Grad an Ablagerungen sogar wünschenswert, da diese zu große Spaltmaße abdichten.

Dies sind nur ein paar Beispiele, warum spezielle Öle für Oldtimer benötigt werden. Genau hier setzen die Oldtimeröle von Östol an. Die Rezepturen der Östol Öle sind die gleichen wie vor 100 Jahren. Sie entsprechen also genau den Anforderungen die dein Oldtimer an das Öl stellt. Für jede Dekade der Vergangenheit gibt es das entsprechende Öl: Ob mild legiert oder unlegiert, oder in den damals verwendeten Viskositäten (15W50, 20W50; 10, 20 , 30, 40, 50) - für jedes Fahrzeug findest du hier das passende Öl.

Östol Dose im Fahrzeugraum

Wie finde ich das richtige Öl für meinen Oldtimer?

Eine korrekte Auswahl des Öls für Deinen Oldtimer ist wichtig. Gerade zur Vorbeugung von Verschleiß und Ablagerungen ist die Auswahl des richtigen Öls essentiell. Mit dem nachfolgenden Ölfinder für Oldtimeröle helfen wir Dir in vier einfachen Schritten das richtige Öl für deinen Klassiker zu finden.

Ölfinder Oldtimeröle

1. Schritt: Die Auswahl des Einsatzbereiches

Wie du sicher weißt gibt es mehrere Stellen, an Deinem Oldtimer, in denen ein entsprechendes Öl zum Einsatz kommt. Der wohl bekannteste Einsatzbereich ist der Motor. Oldtimermotorenöle vermindern die Reibung des Kolbens an der Zylinderwand, und helfen so Verschleiß im Motor zu vermeiden. Ein weiterer Anwendungsbereich ist das Getriebe des Oldtimers, hier sorgt das Öl dafür, dass die entstehenden Drücke und Reibungen so vermindert werden, dass das Getriebe möglichst wenig Verlscheiß aufweist.

Klicke nun einfach auf den Anwendungsbereich für welchen du ein Öl suchst. Wir leiten dich dann direkt weiter zum 2. Schritt - der Ölauswahl.

Oldtimeröl für den Motor

Oldtimeröl für das Getriebe

Woran erkenne ich ein hochwertiges Oldtimeröl?

Worauf kommt es beim Schmierstoff für deinen Oldtimer an?

Wonach solltest du dich richten, wenn du ein hochwertiges Öl für deinen Oldtimer suchst? Den meisten Oldtimerliebhabern wird als erstes die API-Klassifizierung oder die Viskosität in den Sinn kommen. Höchstwahrscheinlich wirst du Produkttests suchen, aus welchen du deine Kaufentscheidung ableitest. Hier ist aber Vorsicht geboten. In den meisten Fällen nehmen sich die Produkttester die Frischöle also Öle, die noch nie einen Motor von innen gesehen haben, und vergleichen diese hinsichtlich der in DIN, API und ACEA geforderten Spezifikationen. Leider sind solche Vergleiche nur eine Momentaufnahme des Frischöls und somit wenig aussagekräftig. Erst im tatsächlichen Einsatz, zum Beispiel als SAE 15W-50 im Motor, trennt sich die Spreu vom Weizen. Hier kommt es darauf an, wie sich das Öl unter Temperatur und Druckeinfluss verhält. Einfach gesagt: Wie sehr „leidet“ das Öl, wenn es im Oldtimermotor oder Getriebe „zerrieben“ wird.

Ein gutes Beipiel:
Der TÜV

Ein Fahrzeug mit bestandener TÜV-Prüfung ist in dem Augenblick tauglich am Straßenverkehr teilzunehmen. Nach 500 gefahrenen Kilometern mag das nicht mehr der Fall sein. Beim Auto erkennst du die Mängel häufig am Fahrverhalten, an Geräuschen oder schlichtweg an der Optik. Bei Motoren- und Getriebeölen erkennt man mangelhafte Qualität und Standvermögen der Schmierstoffe erst einmal nicht.

Verliert ein Öl also recht schnell die von ihm verlangten Eigenschaften, werden Motor, Getriebe, Oberflächen und Dichtungen deines Oldtimers darunter leiden. Je nach Beanspruchung und Einsatz deines Fahrzeugs können dann kostspielige Langzeitschäden die Folge eines minderwertigen Oldimeröls sein.


Warum also Östol Oldtimeröle für deinen Klassiker?

Neben der extrem hohen Qualität der eingesetzten Rohstoffe und Additive in unseren Östol-Ölen spielt auch die Kompetenz und Erfahrung in Bezug auf das Labor und die Produktion eine wichtige Rolle. Oest verwendet für die Herstellung der Östol Oldtimeröle ausschließlich Rohstoffe von zertifizierten Lieferanten in Europa. Einer Firma die sich seit über 100 Jahren mit der Herstellung verschiedenster Öle beschäftigt kannst du sicherlich vertrauen.

Neben sogenannten Erstraffinaten werden am Markt auch Reraffinate, welche aus Altöl aufbreitet werden, eingesetzt. Wie bereits schon erwähnt, kommt es aber auf eine hohe Qualität des Grundöls an. An die Eigenschaften eine Frischöls wird ein aufbereitetes Öl niemals heranreichen. In den Östol Oldtimerölen werden ausschließlich die besten Öle eingesetzt.

Keine Lust auf Langzeitschäden?

Wie mache ich meinen Oldtimer winterfest?

  1. Der richtige Standort: Der optimale Platz für Deinen Klassiker sollte möglichst gleichmäßig temperiert sein. Du solltest auch für eine gute Belüftung sorgen, um Schäden durch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden. Optimal sind laut Experten 40 %.
  2. Sauber und trocken: Du solltest deinen Oltimer vor der Überwinterung gründlich waschen – am besten von Hand. Kontrolliere, dass in den Spalten und Ritzen Deines Fahrzeugs keine Restfeuchtigkeit mehr vorhanden ist. Bessere Rost aus und versiegle Hohlräume und Falze.
  3. Wechsel das Öl: Den bestmöglichen Schutz für Deinen Oldtimermotor erhälst du, indem du ein neues Öl einfüllst z.B. 15W50 – gerade bei langen Standzeiten macht dies den Unterschied aus. Überprüfe auch die restlichen Flüssigkeitsstände, wie z.B. den Kühlerfrostschutz.
  4. Kraftstoff auffüllen: Um Korrosion im Tank zu verhindern, solltest du den Tank komplett füllen. Aber Achtung: Konventionelles Tankstellenbenzin enthält bis zu 5 % Bioethanol. Dies kann selbst bei kurzen Standzeiten „ausflocken“ und Schäden im Vergaser oder anderen Bauteilen verursachen. Wir empfehlen Dir Östol Power 4T. Hier erhältst du den reinen Kraftstoff ohne Ethanol – dieser schützt Tank und Motor optimal während der Überwinterung.
  5. Reifendruck erhöhen: Erhöhe den Druck auf allen Rädern um 1 bar. Zur weiteren Entlastung lohnt es sich, das Fahrzeug aufzubocken.
  6. Batterie ausbauen: Bau die Batterie Deines Oldtimers aus und lagere sie trocken und frostfrei.
  7. Dichtungen pflegen: Die Dichtungen und Gummis kannst du mit Hirschtalg, Talkum, Vaseline oder Silikonspray behandeln – so bleiben diese schön geschmeidig. Um die Dichtungen zu entspannen, schließt du die Türen nicht, sondern drückst sie nur in die erste Raste – Kofferraum und Motorhaube leicht auflegen.
  8. Handbremse lösen: Löse die Handbremse um ein Anrosten zu vermeiden.
  9. Ölgetränkter Lappen im Auspuff: Dieser versperrt der Feuchtigkeit den Weg.
  10. Oldtimer abdecken: Decke deinen Klassiker mit einem staubdichten Stoff ab.

Für deinen Oldtimer nur das Beste!

Hol dir die Qualitätsöle von Östol